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Zerwirken von Rehwild


Die Grillerei des „Garten von Ehren“ in Hamburg hat uns auch dieses Jahr zum „Grossen Grillen“, eines der Kult-Events der BBQ-Szene, eingeladen. Neben vielen Grillmeistern mit ihren Grills und der Präsentation von fantastischen Produkten aus dem Süden Hamburgs wurde ich gebeten dem Publikum zu zeigen, was man beim Kauf von Wildfleisch beachten soll. Um dieses Thema besser veranschaulichen zu können, habe ich ein Reh „zerwirkt“ (Jäger meinen damit „zerlegt“) und viele Fragen beantwortet.

Immer wieder tauchen bei solchen Events Fragen auf, die sich z.B. um das Einlegen von Wildfleisch drehen. Früher hieß es ja immer, dass Wildfleisch mindestens 12 Stunden in Buttermilch oder Rotwein eingelegt werden muss, sonst würde es nicht zart. Natürlich kann man Wildfleisch einlegen, wenn man ein anderes Aroma haben möchte. Ich persönlich halte davon allerdings nicht viel. Aber woher kommt eigentlich dieses Gerücht?

Früher wurde oft Fleisch von rauschigen Keilern, brunftigen Hirschen oder alten Tieren verwendet. Dieses Fleisch riecht nicht nur streng, es schmeckt auch so und ist unter heutigen Gesichtspunkten ungenießbar und wird nicht mehr verwendet.

Daher: „Finger weg“ von Wildfleisch, das riecht. Gutes Wildfleisch riecht nicht und muss nicht eingelegt oder mariniert werden. Egal, ob als Braten, kurzgebraten oder auf dem Grill. Apropos: „Grill“! Wer sehen möchte, wie ein Grillmeister wie Tom Heinzle ein mehrgängiges Wildmenü zaubert und nebenbei ein paar interessante Wild-Facts von uns erfahren möchte, ist herzlich zum Wild-Grillkurs im Oktober beim Garten von Ehren eingeladen.


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